Einfacher (Hand-)Versuch zur Wärmekapazität rein phänomenologisch: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2018, 03:42 Uhr
Heizplatte, 2 Bechergläser, Wasser, Spiritus und Aluminumzylinder
Einsatzmöglichkeiten
8.Klasse,Kleiner Versuch um die Wärmekapazität anzudeuten
Klassischer Versuch-zeitlich kaum machbar Zur Einführung der Formel für den Zusammenhang E= c*m*(delta)T kann man den Schürrholzverusch verwenden und durch den Einsatz verschiedener Zylinder die Wärmekapazität c aus dem Versuch herleiten. [1]
Wärmekapazität von Wasser siehe Schmelzversuch von Eis mit Babyflaschenwärmer Damit bekommt man aber keine Materialabhängigkeit.
Als Ergänzung vergleicht man hier Spiritus, Wasser und den Aluminiumzylinder. Dabei verwendet man für die Flüssigkeiten Bechergläser, deren Bodenfläche mit der Zylinderdeckfläche vergleichbar sind.
Hier macht man natürlich einen gewaltigen Messfehler, da man 200g Glas & Wasser mit 100g Aluminium vergleicht. Für eine quantitative Auswertung ist das vollkommen ungeeignet, aber um den Schülern zu zeigen, das es eine Materialabhängigkeit gibt, ist es eindrucksvoll. Außerdem sind Wasser und Spiritus durchaus vergleichbar und auch deutlich unterschiedlich.
Tipps und Tricks
Auch wenn der Versuch vom Messverfahren her nicht sauber ist, zeigt er schön, dass das Material wirklich entscheidend mitwirkt. Der Versuch ist extrem schnell aufgebaut und besser als die Wärmekapazität nur mitzuteilen ist er.
Eine nette "Trickvariante" besteht aus 2 Becher Wasser und 1 Becher Spiritus und die Schüler rätseln lassen, warum bei den scheinbar drei gleichen Bechern das eine Thermometer so andere Werte hat, als die beiden anderen.